Wie sieht Ihr Innsbruck ohne Rassismus aus?

  • Wir fordern, die Unterstützungsleistungen des Landes Tirol für alle in Tirol Lebenden zugänglich zu machen und sie nicht an die österreichische Staatsbürgerschaft bzw. an EU-Bürgerinnenschaft zu binden= Unterstützungsleistungen des Landes Tirol auch für Drittstaatenangehörige (zB: Schulstarthilfe, Kinderbetreuungsbeihilfe).                          (Frauen aus allen Ländern)
     
  • Wir fordern, das Recht auf freien Zugang zum Arbeitsmarkt für alle in Österreich/Tirol Lebenden (keine Trennung von Aufenthaltsrecht und Recht zur Erwerbstätigkeit in Österreich).        (Frauen aus allen Ländern)
     
  • Wir fordern uneingeschränkten Zugang zu sozial- und arbeitsrechtlich gesicherten Beschäftigungsverhältnissen, bedürfnisgerechtem Wohnraum und qualitätsvoller Gesundheitsversorgung. (FLUCHTpunkt)

  • Wir fordern geeignete, geschlechtersensible und ausreichend ausgestattete Unterstützungsstrukturen für Flüchtlinge mit besonderem Förderungsbedarf (Kinder und Jugendliche, Menschen mit Behinderung, traumatisierte MigrantInnen). (FLUCHTpunkt)

  • Wir (Plattform Bleiberecht) fordern:
    • Bleiberecht für alle
    • Politische und soziale Rechte für alle hier lebenden Menschen
    • Kostenlose medizinische Versorgung, Arbeitsmarktzugang und Bildung für alle
    • Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen
    • Keine Isolierung von AsylwerberInnen: Abschaffung der Flüchtlingsheime (Schaffung von Alternativen)
    • Abschaffung der Schubhaft
    • Globale Bewegungs- und Niederlassungsfreiheit für alle
    • Kein Mensch ist illegal
    • Keine staatlichen Gelder für Frontex
  • Wir fordern einen respektvollen und sprachsensiblen Umgang mit Diversität in unserer Gesellschaft. Medien tragen wesentlich zur Meinungsbildung bei. Diskriminierende, verurteilende, pauschalisierende, polarisierende Berichterstattungen sollen nicht mehr salonfähig sein. Beispiele: Bei Wohnungsanzeigen: "Nur Inländer" oder in Berichten: „ein 35-jähriger Afrikaner hat...“ (Initiative Minderheiten)

  • Wir fordern ein Antirassismus-Büro als Anlaufstelle für Personen, die Rassismuserfahrungen gemacht haben, damit hier adäquat interveniert werden kann, die Fälle dokumentiert werden, und gegebenenfalls eine Anzeige erstattet wird, um zu signalisieren, dass Rassismus nicht geduldet werden kann. (Initiative Minderheiten)

  • Ich möchte eine gemeinsame Sprache ohne Barriere eine Sprache der Wertschätzung

  • Ich möchte mehr als ein mit Spenden beruhigtes Gewissen 
 
 

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