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STATT RASSISMUS

Ort: Containerinstallation am Vorplatz des Landesmuseums Ferdinandeum
Museumstraße 15
6020 Innsbruck 

26. bis 30. Oktober 2010
14:00 bis 19:00 Uhr
 
Die fünftägige Aktion “Statt Rassismus” benützt das „Vehikel“ einer Wahlkampagne wie ein Trojanisches Pferd. Herkömmliche Wahlkampflogiken werden durchkreuzt. Es geht nicht darum, für eine bestimmte Partei zu werben, sondern die Passant_innen aufzufordern, aktiv Partei für rassismuskritische und solidarische Politik zu ergreifen. Einem passiven Politikverständnis wird das Konzept aktiver Teilhabe an politischen Prozessen entgegengestellt. Kurz gesagt, hier steht nicht eine neue Stadtregierung zur Wahl, sondern die Entscheidung, sich immer wieder für ein gerechtes Innsbruck einzusetzen. Dies betrifft sowohl die Stellungnahme gegen ausgrenzende Gesetzgebungen und politische Hetzkampagnen als auch gegen rassistische Beleidigungen, Zugangsbeschränkungen und Übergriffe im Alltag.
 
Als Projektteam stellen wir für Menschen in der Stadt unterschiedliche Partizipationsmöglichkeiten zur Verfügung: z.B. Videobotschaften, eine Website, ein Meinungsforum mit Laufschrift und ein (Forum-)Theaterstück vor Ort. In einem Wahlkampfcontainer kann geschützt vom Straßenlärm über Wahlkampfslogans, rassismuskritische Forderungen, Rassismusdefinitionen und vieles mehr diskutiert werden.
 
Die gesammelten Positionen der Stadtbevölkerung, wie eine gerechte Stadt ohne Rassismus aussehen kann, sind auf der Projektwebsite zu lesen und in in eine Plakatserie eingearbeitet worden. Die Plakatserie wurde im Rahmen einer kleinen Ausstellung und Pressekonferenz bei der Tiroler Kulturinitiative in der Bäckerei Dreiheiligenstraße am 6. Dezember 2010 erstmals präsentiert. Auf der Pressekonferenz sprachen: Yeliz Dagdevir (Christlich muslimische Dialoggruppe), Daniel Ndundua Dratele (Inititiative Minderheit), Katharina Lang (Unabhängige Rechtsberatung), Claus Melter (Uni Innsbruck, Institut für Erziehungswissenschaft). Moderiert wurde die Konferenz durch die Projektmitarbeiterinnen Stefanie Hattensperger und Selda Sevgi.
 
 

Wahlplakate (Anklicken für große Ansicht)

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